Die wohl umstrittenste Impfung, seit es Vakzine gibt...
Dieser Blog befasst sich mit Themen wie Zulassungsverfahren, neuartiges Impfverfahren, Berichte aus meiner Praxis und ist explizit an Medizinlaien adressiert.
Die folgenden Argumente sollen helfen bei der Entscheidung, ob geimpft werden soll oder nicht. Ich werde aus dem Nähkästchen meiner Praxis plaudern, weil viele meiner Patient/innen bereits geimpft sind und einiges dazu zu berichten haben. Es sind Gedankenanstösse.
Die Beweggründe, sich impfen zu lassen, sind vielfältig: Unbehindert reisen dürfen, an Grossveranstaltungen teilnehmen dürfen, in der Gesellschaft / am Arbeitsplatz akzeptiert sein, es einfach tun, weil es alle anderen tun, und viele mehr. Das Virus selber kommt in der Impfbegründung so gut wie nie vor. Dies sind alles persönliche Entscheidungen, die respektiert werden müssen, wie auch der Entscheid gegen eine Impfung eine respektable, persönliche Entscheidung ist. Mir ist es ein grosses Anliegen, dass jeder, der sich für die Impfung entscheidet, auch in etwa weiss, was überhaupt auf den Organismus zukommt. Denn, es ist eine Impfung, deren Bestandteile nicht einfach wieder ausgeleitet werden können wie bei herkömmlichen Impfungen, sondern sie dringt bis ins Innerste der Zellen ein, wo naturheilkundliche Ausleitungsverfahren vermutlich nicht mehr hinkommen.
Bei herkömmlichen Impfungen, wie sie im Impfplan stehen, werden entweder abgeschwächte Krankheitserreger oder Teile davon in den Muskel injiziert. Da die Muskulatur gut durchblutet ist, gelangen die Impfstoffe auf diesem Weg in die Blutbahn und kursieren während ihrer Wirkdauer im Blut. Die Covid-19-Impfung ist eine sogenannte mRNA-Impfung. Das bedeutet sehr vereinfacht ausgedrückt, dass gewisse "Gen-Schnipsel" von SARS-CoV-2 so aufbereitet werden, dass sie direkt in unsere Körperzellen hinein gelangen können. mRNA steht für messenger-RNA und das sind "Bauanleitungen" nach denen unsere Zellen Teile des SARS-CoV-2 selbständig herzustellen beginnen. .
Vom SARS-CoV-2 hat man dafür bestimmte Gen-Abschnitte isoliert und verpackt sie in der Impfung in Lipid-Nanopartikel (winzig kleinste Fettteilchen), die fähig sind, in unsere Zellen hinein zu gelangen und dort die Virus-Genabschnitte abzuladen. Es werden Genabschnitte des Virus verwendet, die unser Immunsystem dazu animieren, Antikörper gegen Teile des Virus zu produzieren Diese Antikörper werden dann aktiv, sobald ein Virus mit entsprechenden Anteilen (hier die sog. Spikes) in den Körper gelangen.
Dieses Verfahren ist absolut neuartig: Seit Jahrzenten wird bereits versucht, solche mRNA-Impfungen für den Menschen zu produzieren. Bisher scheiterten alle Versuche bereits auf der Testebene der Tierversuche, wurde jetzt jedoch für den Menschen in Rekordzeit zugelassen.
Wie lange dauert überhaupt so ein Zulassungsverfahren für ein Impfstoff?
Im Normalfall wird die Testung eines Wirkstoffes in 5 klinische Phasen eingeteilt, die jede für sich mehrere Jahre in Anspruch nimmt:
präklinische Phase: Der Impfstoff wird im Reagenzglas mit anderen menschlichen Zellen in Kontakt gebracht um zu schauen, wie die Zellen auf den Stoff reagieren. Wenn die Reaktion wie gewünscht ausfällt, wird der Stoff an Tieren getestet. Normalerweise dauert diese Phase mindestens 5 Jahre, weil bei den Tieren auch auf längerfristige Wirkungen (Erbgutschäden, sonstige toxikologische Wirkungen, etc.) geschaut wird.
klinische Phase 1: Wenn die präklinische Phase zu einem guten Abschluss kommt, wird der Stoff erstmals an maximal 100 gesunden Menschen getestet. Diese Menschen werden dann über einen Zeitraum von ca. 1 Jahr beobachtet. Dabei geht es noch nicht um die Sicherheit des Wirkstoffes, sondern um kurzfristige Reaktionen wie die grundsätzliche Verträglichkeit, die Veränderung des Blutbildes, Bildung von Antikörpern und ähnliches.
klinische Phase 2: Nach zufriedenstellenden Ergebnissen der Phase 1 wird die Menge der Testprobanden ausgeweitet auf maximal 1'000 gesunde Personen. Hier geht es um die Ermittlung der geeigneten Dosierung, um eine andauernde Schutzwirkung zu erhalten. Diese Phase dauert normalerweise 2 – 3 Jahre.
klinische Phase 3: Der Impfstoff wird an mehrere tausend Testpersonen verabreicht. Diese Phase ist essentiell, denn erst hier kommen aussagekräftige Ergebnisse bezüglich der Sicherheit des Impfstoffes. Um verlässliche Aussagen machen zu können, muss der Stoff an zig tausend Menschen verabreicht werden. Diese Phase beläuft sich auf 2 – 4 Jahre. In der Phase 3 sollen auch so viele offene Fragen wie möglich geklärt werden, damit die nächste und letzte Phase möglichst ohne Fragezeichen begonnen werden kann.
klinische Phase 4: Diese Phase ist die eigentliche Verabreichung des Impfstoffes an die Bevölkerung.
Werden alle Phasen der Impfstoffentwicklung sorgfältig geprüft, so dauert es zwischen 10 und 13 oder mehr Jahren, bis es zur Zulassung kommen kann. Innerhalb dieser Zeit kann es jederzeit passieren, dass die Entwicklung aufgrund unerwünschter Wirkungen abgebrochen werden muss.
Bei der Covid-19-Impfung wurden alle diese Testphasen durchlaufen, allerdings in äusserst verkürzter Form (teleskopiert). So wurde der Impfstoff in gerade mal ca. 1 Jahr zugelassen. Die Zulassung kam schon, bevor die verkürzte Form der klinischen Phase 3 überhaupt abgeschlossen war.
Was bedeutet nun das verkürzte Zulassungsverfahren im Hinblick auf die Anwendersicherheit?
Aufgrund der fehlenden Kurz- und Langzeitbeobachtung ist es nicht möglich, diese Frage abschliessend zu beantworten. Hier kommen nun meine zahlreichen Gespräche mit meinen Patient/innen ins Spiel. Mein Kundenstamm ist sehr vielfältig, aus allen berufs- und Gesellschaftsschichten. Die Meinungen zur Impfung sind auch ebenso vielfältig. Für mich ist es sehr interessant, mit diesen Menschen zu sprechen, denn es beleuchtet das gleiche Thema von verschiedenen Seiten her und gibt mir wertvolle Ansichten.
Bei vielen hat sich keine Reaktion in der Zeit nach der Impfung bemerkbar gemacht. Die Einstichstelle war ein wenig empfindlich, was sich nach kurzer Zeit gelegt hat. Andere wiederum haben mit heftigen Kopfschmerzen und Fieberschüben reagiert. Nach der 2. Impfdosis meist viel intensiver als nach der ersten. Wiederum bei anderen, insbesondere jungen Mädchen, ist die Periode nach der Impfung für eine Zeit lang ausgeblieben oder kam zeitlich völlig neben dem Zyklus (bei vormals schöner Regelmässigkeig). Andere Anwender litten unter Durchblutungsstörungen und Herz-Kreislauf-Beschwerden. Praxiskunden, die in Spitälern arbeiten, berichten von einer Zunahme der Notfalleinlieferungen mit Reaktionen auf die Impfung. Diese Beobachtungen, sowie all die Warnungen, die von Grössen wie Wodarg, Bhakti, vielen Ärzten, Gynäkologen und anderen Medizinalpersonen und Pflegepersonal ausgesprochen werden, müssen ernst genommen werden! Diese Impfung hat eine höhere Nebenwirkungsrate als andere, herkömmliche Impfungen und dessen muss sich jeder Anwender bewusst sein. Die Nebenwirkungen sind vielfältig und reichen von einer leicht irritierten Einstichstelle bis hin zu lebensbedrohlichen und zum teil gar tödlich endenden Zuständen. Das sind jetzt nur die kurzfristigen Wirkungen. Was langfristig passiert, wird sich erst noch zeigen.
Ein weiterer Punkt ist auch, dass man noch nicht weiss, wie geimpfte Menschen auf die nächste Erkältungs- und Grippewelle reagieren, bei der seit jeher auch Coronaviren mitmischen. Diese Frage kann dann erst beantwortet werden, wenn es soweit ist. Vielleicht ist alles harmlos, vielleicht aber auch nicht. Man weiss es nicht, weil in der Testung des Wirkstoffes noch keine Durchimpfung stattgefunden hat, als die übliche Grippe- und Erkältungszeit war. Leider ist in der BAG-Statistik die Grippe gestrichen, so gibt es jetzt noch weniger Zahlen als Basis.
Was jetzt im Laufe der Zeit immer mehr aufkommt sind Studien, die sich mit den akuten Nebenwirkungen befassen und alles andere als rosige Ergebnisse liefern. Wer versiert ist im Umgang mit Studien wird viel spannendes und hinweisbringendes Material finden.
Es ist mir wichtig, dass die Frage Soll ich mich impfen lassen oder nicht? nicht nur unter dem Aspekt der winkenden Freiheiten beantwortet wird, sondern auch die eigene Gesundheit mit einbezogen wird.
Wie steht es mit genveränderten Inhaltsstoffen?
Der eigentliche Wirkstoff muss gezüchtet werden. Das passiert im Labor auf der Basis von lebenden Zellen. Die AstraZeneca verwendet hierfür embryonale Nierenzellen (aus abgetriebenen Föten) als Zuchtmedium. Diese Embryonalzellen werden nicht mit der Impfung verabreicht, sondern dienen rein der Herstellung des Wirkstoffes. Das ist bei den Impfungen ein übliches Verfahren (je nach Impfung werden Hühnereier verwendet oder menschliches Embryonalgewebe). Ich kenne einige Leute, welche die Covid-19-Impfung deswegen aus ethischen / religiösen Gründen ablehnen.
Ein weiteres Merkmal dieser mRNA-Impfung ist die gentechnisch veränderte Form von Teilen des SARS-CoV-2. Es handelt sich bei der Impfung also um eine gentechnisch veränderte Anwendung, die ihre Wirkung innerhalb unserer Körperzellen entfaltet. Dies ist für all jene Menschen, die gentechnisch veränderte Nahrungsmittel ablehnen, ein wichtiges Kriterium. Von verschiedensten Mediznalpersonen oder Mitentwickler der Impfstoffe habe ich bereits die Aussage gelesen und gehört, dass es sich bei dieser Impfung um eine Gentherapie handelt. Auch dies ist eine Aussage, die man sich durch den Kopf gehen lassen sollte bei der Frage Impfung ja oder nein?.
Es ist mir bewusst, dass momentan ein enormer Druck auf jedem einzelnen Menschen herrscht, was das Thema Impfung angeht. Egal ob geimpft oder ungeimpft, es ist wichtig sein Immunsystem zu pflegen. Hierfür reichen einfachste Mittel aus: Genügend Schlaf, abwechslungsreiche Ernährung, regelmässige Bewegung an der frischen Luft und jeden Tag mindestens 1x herzhaft lachen. Die Naturheilkunde bietet ein noch viel breiteres Spektrum an Immunboostern, die auf den individuellen Gesundheitszustand abgestimmt werden. Hierzu berate ich euch sehr gerne.
Die momentanen Zeiten sind nicht einfach und die Zukunftsaussichten äusserst deprimierend (2-Klassen-Gesellschaft, unterschiedliche Rechte für Geimpfte und Ungeimpfte, das stetige Damoklesschwert namens Corona, das über unseren Köpfen schwebt und omnipräsent ist). Tragt Sorge zu euch. Ich habe die Hoffnung, dass sich einige der bedrohlichen Zukunftsaussichten noch etwas abmildern werden. Ich hoffe...
Liebe Leser, vielen Dank, dass ihr dabei seid und euch Zeit nehmt, meine Beiträge zu lesen und an meinen Gedanken und Erfahrungen teilzuhaben.
Herzlichst,
Renana
Quellen:
Arvay Clemens Corona Impfstoffe – Rettung oder Risiko?
Gespräche mit Medizinalpersonen, Patienten, Umfeld
https://www.astrazeneca.at/content/dam/az-at/pdf/2021/Vaccine%20guide%20for%20HCPs%20-%202021-02-02.pdf